Wartungskosten
Nach Angaben des ADAC sind die Wartungskosten bei reinen E-Autos um 20 % geringer als bei Verbrennern.
Woran liegt das? Ein E-Auto besitzt weniger mechanische Verschleißteile und hat einen geringeren Öl- und Bremsbedarf. Zudem gibt es keinen Auspuff – und damit ein besonders reparaturanfälliges Bauteil weniger.
Für Plug-in-Hybride sind die Wartungskosten in der Regel ähnlich hoch wie bei reinen Elektrofahrzeugen, können jedoch auch je nach Autohersteller um bis zu 15 % höher liegen.
Energiekosten
Natürlich lässt sich keine pauschale Aussage darüber treffen, wie hoch die Stromkosten im Einzelfall ausfallen. Meist sind diese abhängig davon, wo das Auto bevorzugt geladen wird. Während man zuhause zum normalen Haushaltsstrompreis lädt, sind die Kosten unterwegs abhängig vom jeweiligen Ladetarif. Darüber hinaus kann die eigene Wallbox auch mit der Photovoltaikanlage gekoppelt werden, wodurch sich die Stromkosten weiter verringern. Beim Laden unterwegs sind zudem Ladeverluste von gut 10–30 % möglich, welche je nach Batterietemperatur, Leitungen und Ladeleistung auftreten können.
Grundsätzlich sind die Stromkosten je gefahrenem Kilometer aber in der Regel günstiger als die Benzinkosten.
Steuern
Gute Nachrichten: Für neue Elektroautos fällt fürs Erste keine Kfz-Steuer an. Elektroautos, die zwischen dem 18.05.2011 und dem 31.12.2020 zugelassen wurden, zahlen zehn Jahre lang keine Steuern, E-Autos die bis zum 31.12.2025 zugelassen werden, sind maximal bis Ende 2030 von der Kfz-Steuer befreit.
Wichtig: Die Steuerbefreiung gilt lediglich für reine E-Fahrzeuge und nicht für Hybridautos.