myenergi zappi V2.1 (22 kW, Steckdose)
Artikelnummer: ZAPPI-2H22TU-T
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Die myenergi zappi V2.1 ist eine umweltfreundliche Elektroauto-Ladestation mit drei Lademodi, Boost-Funktionen und der Möglichkeit, Photovoltaikanlagen zu nutzen. Sie bietet dynamische Anpassung der Strommenge, PIN-Autorisierung, Fernsteuerung, Timer-Funktion und Fehlerstromschutz.
Die Zappi V2 ist kompatibel mit allen Photovoltaikanlagen, unabhängig vom Hersteller. Die im Lieferumfang befindlichen Messfühler prüfen jederzeit die vorhandene Strommenge im Hausnetz und können damit erkennen, ob der Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage oder dem öffentlichen Netz stammt. Die myenergi zappi V2 kann dann die geladene Strommenge dynamisch anpassen, sodass immer günstig und umweltfreundlich geladen werden kann.
Mit den drei grundsätzlichen Lademodi ECO, ECO+ und FAST lädt die myenergi zappi V2 immer nach den eigenen Wünschen, wahlweise ressourcenschonend auf zwei Arten oder auf maximaler Geschwindigkeit, um schnellstmöglich weiterfahren zu können. Mit den verschiedenen Boost-Funktionen (manuell, smart, Timer und Economy) kann die Ladeleistung nochmals flexibel angepasst werden, wenn sich die myenergi zappi V2 eigentlich in den Lademodi ECO oder ECO+ befindet. Damit steigt die Variabilität der Ladestation auf das Unermessliche
Über die PIN-Autorisierung auf dem integrierten Display kann die myenergi zappi V2 vor der Nutzung Unbefugter geschützt werden. Damit kann sie auch im Freien oder in Mehrfamilienhäusern problemlos aufgestellt werden. Anhand des beigelegten Hubs können Daten zu Verbrauch, Erzeugung und Nutzung der Energie über die kostenlose App eingesehen und die Ladestation bequem ferngesteuert werden. Außerdem können über den hub Firmware-Updates durchgeführt werden. Damit bleibt die myenergi zappi V2 immer auf dem neusten Stand.
Über die Timer-Funktion kann der Ladevorgang automatisch abhängig von der Uhrzeit gestartet und beendet werden. Dadurch kann der Ladevorgang so eingestellt werden, dass das Fahrzeug bspw. nur nachts lädt, wenn der Stromverbrauch im Haushalt sonst niedrig ist.
Durch den Fehlerstromschutzschalter FI Typ A > 30 mA und den DC-Fehlerstromschutz > 6 mA ist die myenergi zappi V2.1 bereits mit maximaler Sicherheit vorinstalliert. Damit entfällt die kostenintensive Installation eines vorgeschalteten Fehlerstromschutz Schalters Typ B während der Montage.
Die Ladedauer ist von vielen Variablen abhängig, weswegen hier keine pauschalen Aussagen getroffen werden können. Sie wird beeinflusst von der Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Ladeleistung. Die Ladedauer wird wie folgt berechnet:
Batteriekapazität ÷ Ladeleistung = Ladezeit.
Ein Beispiel: Ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 45 kWh lädt bei einer Ladeleistung von 7,4 kW etwa 6 Stunden und bei einer Ladeleistung von 43 kW nur etwa eine Stunde.
Mit welcher Ladeleistung tatsächlich geladen werden kann, ist übrigens nicht allein vom Auto abhängig. Ladestation, Kabel oder E-Auto – das schwächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung.
Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter oder RCCB genannt, ist eine Schutzeinrichtung, die dazu beitragen soll, Stromunfälle zu reduzieren. Bei der Installation einer Wallbox muss unbedingt auch ein FI-Schalter angebracht werden. Entweder ist dieser bereits in der Wallbox integriert oder er muss eigens dazugekauft und installationsseitig eingebaut werden. Bei den im e-mobilio Shop verfügbaren Ladestationen finden Sie immer einen Hinweis, ob ein FI-Schalter bereits integriert ist oder nicht.
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Zuallererst sollten Sie den Ort, an dem Sie die Ladestation installieren wollen, auf Tauglichkeit prüfen lassen – bei e-mobilio bieten wir hierfür zwei Möglichkeiten: den Video-Installations-Check per Video-Call oder den Vor-Ort-Installations-Check. Eventuell sind auch Anpassungen nötig, wie das Verlegen neuer Kabel oder Änderungen am Sicherungskasten. Spricht aus technischer Sicht nichts gegen eine Installation, müssen Sie Ihre Ladestation bei Ihrem Netzbetreiber melden. Erst danach können Sie mit der eigentlichen Installation beginnen. Aber Vorsicht: Die Installation unbedingt von einem Profi durchführen lassen! Das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus müssen Ladestationen ab einer Ladeleistung von mindestens 4,2 kW nach §14a EnWG durch den Netzbetreiber steuerbar sein.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Gehört das Haus einer Eigentümergemeinschaft haben Sie dank des neuen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) sozusagen das Recht auf eine Ladestation – als Mieter und als Eigentümer. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Melde- bzw. Genehmigungspflicht beim Netzbetreiber und die Installation durch einen Profi.
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