Charge Amps Halo (11 kW, 7,5 m)
Artikelnummer: 100308
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Durch die einmalige, hochwertige Bauweise der Charge Amps Halo inkl. Schukosteckdose sowie des LED-Leuchtrings und der hohen IP-Schutzart ist die Wallbox an jedem Stallplatz die ideale Ladelösung.
Die Ladestation Charge Amps Halo (Ladeleistung bis 11 kW) verfügt über ein stilvolles Design und ist für die unwirtlichen Bedingungen der skandinavischen Länder konzipiert (Strahlwassergeschützt nach IP66). Sie eignet sich deshalb hervorragend für den Einsatz im Außenbereich von - 25 bis + 45 Grad Celsius. Da die Wallbox aus recyceltem Aluminium besteht, ist auch ihre Herstellung sehr umweltfreundlich. Die Charge Amps Halo ist von der KfW als förderfähig anerkannt - gemäß dem Zuschuss für Ladestationen bei Wohngebäuden (440).
Das mitgelieferte 7,5 Meter lange Kabel bleibt auch bei sehr niedrigen Temperaturen flexibel. So ist ein Laden auch bei extremen Klimabedingungen und auch bei größeren Abständen zum Elektroauto immer komfortabel möglich. Die Wallbox Charge Amps Halo hat serienmäßig einen Typ 2 Stecker, eignet sich bei Kauf eines Adapters aber auch für Fahrzeuge mit unüblichem Typ 1 Anschluss. Die Steuerung der Wallbox funktioniert über ein kostenloses Onlineportal, das daneben noch weitere Funktionalitäten bietet. Via WLAN kann die Wallbox zudem an ein Backend angebunden werden.
Die Charge Amps Halo ist ab Werk mit einem LED Ring ausgestattet. Dieser ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern sorgt auch für optimale Bedienbarkeit bei Dunkelheit. Die Wallbox ist für die Wandmontage geeignet, kann aber auch an einem Standfuß mit flacher Oberfläche befestigt werden. Sie wiegt ca. vier Kilogramm und wird 230/400 Volt bei 50 Hz und 16 Ampere 1- bzw. 3-phasig betrieben. Ein Gleichstromschutz ist ab Werk integriert, ein Fehlerstromschutzschalter A (FI-Schalter) muss dagegen zusätzlich im Sicherungskasten vorgesehen werden.
Der Zugang zum Ladepunkt kann mittels RFID-Technologie vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Außerdem ist für das Ladegerät auch eine App verfügbar, mit der die Funktionen noch leichter und unterwegs genutzt werden können. Sie zeigt beispielsweise Ladestatus sowie Ladeverlauf an und die LED-Lichtstärke des Rings kann damit konfiguriert werden. Innerhalb einer Wohnanlage können weitere User von einem Systemadministrator ergänzt werden. Die App ist im App Store und auf Google Play kostenfrei verfügbar.
Praktisch ist bei der Charge Amps Halo die integrierte Schuko Steckdose zum Aufladen eines E-Bikes oder zum Anschließen einer Motorheizung. Mit der hohen IP66 Schutzart ist sie optimal gegen Wasser und Staub geschützt. Die Ladestation kann - passend zum jeweiligen Bedarf - an die erforderliche Ladeleistung angepasst werden. Die Energiemessung der Ladestationen erfolgt 1- oder 3- phasig.
Dank der Anbindung an den Charge Amps Cloud-Service bleibt die Ladestation immer auf dem neuesten Stand. Die Updates erfolgen so einfach wie beim Smartphone. Neue Software-Versionen werden automatisch direkt an das Ladegerät gesendet, sodass die Wallbox stets die optimale Funktionalität bietet. Sollte es dennoch einmal Probleme geben oder Fragen zum Gerät aufkommen, hilft der leicht erreichbare Kundenservice jederzeit gerne weiter.
Die Ladedauer ist von vielen Variablen abhängig, weswegen hier keine pauschalen Aussagen getroffen werden können. Sie wird beeinflusst von der Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Ladeleistung. Die Ladedauer wird wie folgt berechnet:
Batteriekapazität ÷ Ladeleistung = Ladezeit.
Ein Beispiel: Ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 45 kWh lädt bei einer Ladeleistung von 7,4 kW etwa 6 Stunden und bei einer Ladeleistung von 43 kW nur etwa eine Stunde.
Mit welcher Ladeleistung tatsächlich geladen werden kann, ist übrigens nicht allein vom Auto abhängig. Ladestation, Kabel oder E-Auto – das schwächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung.
Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter oder RCCB genannt, ist eine Schutzeinrichtung, die dazu beitragen soll, Stromunfälle zu reduzieren. Bei der Installation einer Wallbox muss unbedingt auch ein FI-Schalter angebracht werden. Entweder ist dieser bereits in der Wallbox integriert oder er muss eigens dazugekauft und installationsseitig eingebaut werden. Bei den im e-mobilio Shop verfügbaren Ladestationen finden Sie immer einen Hinweis, ob ein FI-Schalter bereits integriert ist oder nicht.
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Zuallererst sollten Sie den Ort, an dem Sie die Ladestation installieren wollen, auf Tauglichkeit prüfen lassen – bei e-mobilio bieten wir hierfür zwei Möglichkeiten: den Video-Installations-Check per Video-Call oder den Vor-Ort-Installations-Check. Eventuell sind auch Anpassungen nötig, wie das Verlegen neuer Kabel oder Änderungen am Sicherungskasten. Spricht aus technischer Sicht nichts gegen eine Installation, müssen Sie Ihre Ladestation bei Ihrem Netzbetreiber melden. Erst danach können Sie mit der eigentlichen Installation beginnen. Aber Vorsicht: Die Installation unbedingt von einem Profi durchführen lassen! Das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus müssen Ladestationen ab einer Ladeleistung von mindestens 4,2 kW nach §14a EnWG durch den Netzbetreiber steuerbar sein.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Gehört das Haus einer Eigentümergemeinschaft haben Sie dank des neuen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) sozusagen das Recht auf eine Ladestation – als Mieter und als Eigentümer. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Melde- bzw. Genehmigungspflicht beim Netzbetreiber und die Installation durch einen Profi.
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