Charge Amps Aura (2x22 kW)
Artikelnummer: 101010
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Die Charge Amps Aura ist eine robuste und wasserdichte Ladestation für Elektroautos mit 2 Ladepunkten und 22 kW Ladeleistung. Sie ist aus recyceltem Aluminium gefertigt, schützt durch RFID-Karten und unterstützt Vehicle-to-Grid-Technologie. Die Bedienung erfolgt über eine Cloud-Lösung und App.
Hochwertiges Design aus recyceltem Aluminium macht diese Ladestation besonders attraktiv und umweltfreundlich. Der Industriedesigner Joachim Nordwall, früher Chefdesigner des Sportwagenherstellers Koenigsegg, hat die Wallboxen entworfen. Mit der ikonischen und schlichten Form des Gehäuses hat der schwedische Industriedesigner dafür gesorgt, dass jedes Laden an der Ladesäule zu einem besonderen Vergnügen wird.
Die Charge Amps Aura bietet als Doppellader serienmäßig gleich zwei Ladepunkte. Sowohl am Ladepunkt 1, als auch am Ladepunkt 2 kann jeweils ein Elektroauto mit bis zu 22 kW Ladeleistung mit Strom versorgt werden. Ein Lastausgleich der beiden Ladepunkte ist serienmäßig, sodass die Fahrzeuge immer mit optimaler Effizienz und Geschwindigkeit geladen werden. Eine KfW-Förderung der Station ist bei entsprechender Drosselung möglich. Dank der zwei Ladepunkte ist die Charge Amps Aura i.H.v. 1.800 € KfW-förderfähig.
Wenn die Wallbox nicht in einer abschließbaren Garage untergebracht ist, kann sie mittels RFID-Karte vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Bei mehreren Nutzern können weitere Karten über die Cloud oder via App freigeschaltet werden. Die solide, 10 Kilogramm schwere Wallbox kann bei Bedarf auch an einem Standfuß montiert werden. Die Montage muss durch den Fachmann erfolgen, ist aber einfach und schnell möglich.
Die Charge Amps Aura ist sehr robust und für die rauen Witterungsbedingungen in Skandinavien entwickelt worden. Ein Gleichstrom- und ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A sind in die Ladestation integriert. Sie erfüllen denselben Zweck wie ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ B, der dadurch ersetzt wird.
Die Charge Amps Aura ist bereits nach DIN EN ISO 15118 zertifiziert. Sie ist somit für die in Vorbereitung befindliche Vehicle-2-Grid-Technologie mit Energiespeicherung ausgerüstet. Dank dieser Methode, die in den kommenden Jahren eingeführt wird, können Elektroautos künftig auch für die Energiespeicherung genutzt werden. Dafür notwendig ist der smarte Austausch zwischen Elektroautos und Wallboxen, den die Norm gewährleistet.
Für die umfassende Steuerung der Aura-Wallbox steht eine Cloud-Lösung zur Verfügung. In der Cloud wird die komplette Datenhistorie hinterlegt, inklusive Zeitplanung, Timer und automatischer Berichte. Das macht das Gerät besonders vielseitig und erleichtert die Handhabung. Die Charge Amps Aura ist deshalb für Einzelgrundstücke ebenso geeignet wie für Wohnanlagen oder Unternehmensstandorte. Die hohe Ladeleistung von 2 mal 22 kW sorgt dabei für eine besonders hohe Ladegeschwindigkeit. Das Nachladen ist 1- oder 3-phasig pro Ausgang möglich.
Die Ladedauer ist von vielen Variablen abhängig, weswegen hier keine pauschalen Aussagen getroffen werden können. Sie wird beeinflusst von der Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Ladeleistung. Die Ladedauer wird wie folgt berechnet:
Batteriekapazität ÷ Ladeleistung = Ladezeit.
Ein Beispiel: Ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 45 kWh lädt bei einer Ladeleistung von 7,4 kW etwa 6 Stunden und bei einer Ladeleistung von 43 kW nur etwa eine Stunde.
Mit welcher Ladeleistung tatsächlich geladen werden kann, ist übrigens nicht allein vom Auto abhängig. Ladestation, Kabel oder E-Auto – das schwächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung.
Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter oder RCCB genannt, ist eine Schutzeinrichtung, die dazu beitragen soll, Stromunfälle zu reduzieren. Bei der Installation einer Wallbox muss unbedingt auch ein FI-Schalter angebracht werden. Entweder ist dieser bereits in der Wallbox integriert oder er muss eigens dazugekauft und installationsseitig eingebaut werden. Bei den im e-mobilio Shop verfügbaren Ladestationen finden Sie immer einen Hinweis, ob ein FI-Schalter bereits integriert ist oder nicht.
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Zuallererst sollten Sie den Ort, an dem Sie die Ladestation installieren wollen, auf Tauglichkeit prüfen lassen – bei e-mobilio bieten wir hierfür zwei Möglichkeiten: den Video-Installations-Check per Video-Call oder den Vor-Ort-Installations-Check. Eventuell sind auch Anpassungen nötig, wie das Verlegen neuer Kabel oder Änderungen am Sicherungskasten. Spricht aus technischer Sicht nichts gegen eine Installation, müssen Sie Ihre Ladestation bei Ihrem Netzbetreiber melden. Erst danach können Sie mit der eigentlichen Installation beginnen. Aber Vorsicht: Die Installation unbedingt von einem Profi durchführen lassen! Das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus müssen Ladestationen ab einer Ladeleistung von mindestens 4,2 kW nach §14a EnWG durch den Netzbetreiber steuerbar sein.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Gehört das Haus einer Eigentümergemeinschaft haben Sie dank des neuen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) sozusagen das Recht auf eine Ladestation – als Mieter und als Eigentümer. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Melde- bzw. Genehmigungspflicht beim Netzbetreiber und die Installation durch einen Profi.
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