Im Vergleich: myenergi zappi, Vestel Home Smart und KEBA KeContact P30
Ladestationen warten oft mit einigen tollen Features auf. Doch welche hat genau die Funktionen, die Sie brauchen? Unser Vergleich hilft, die richtige auszusuchen!
Ladestationen warten oft mit einigen tollen Features auf. Doch welche hat genau die Funktionen, die Sie brauchen? Unser Vergleich hilft, die richtige auszusuchen!
Wie viel Strom steht mir gerade zur Verfügung und woher kommt er? Diese Fragen beantwortet ein Energiemanagement-System (EMS). Ist eine Wallbox an das EMS angeschlossen, kann so die Ladeleistung flexibel an die zur Verfügung stehende Strommenge angepasst werden. Von Vorteil ist das vor allem, wenn das E-Auto mit selbst erzeugtem Strom geladen werden soll. Das EMS erkennt, wenn gerade Strom produziert wird (z. B. von der PV-Anlage) und lädt damit den Akku des Elektroautos – das sogenannte "Überschussladen". Auf diese Weise fahren E-Autos am umweltfreundlichsten! Wir stellen Ihnen deswegen drei Wallboxen vor, die sich perfekt für das Laden mit selbst erzeugtem Solarstrom eignen: die myenergi zappi, die Vestel Home Smart und die KEBA KeContact P30 c-Serie. Die zappi verfügt zwar über keine Anbindungsmöglichkeit an ein EMS, misst aber stattdessen mit Sensoren, wenn die Photovoltaik-Anlage gerade Strom einspeist. Auch darüber hinaus sind alle drei Ladestationen gute Lösungen für zuhause – besonders im Außenbereich. Durch hohe IP-Schutzwerte (IP54 und IP65) trotzen sie Staub und Wasser. Alle drei Wallboxen sind außerdem durch PIN, RFID oder App bestens gegen fremde Zugriffe geschützt. Ein kleiner Bonus sind die in den Ladestationen integrierten Ladekabel mit einer Kabellänge zwischen 5 und 6,5 m.
Übrigens: Die Vestel Home Smart hat beim ADAC-Test den zweiten Platz ergattert!
Mit Sicherheit lässt sich also sagen: Die Wallboxen von myenergi, Vestel und Keba sind bestens geeignet für das Laden mit selbst produziertem Strom. Sie merken, wenn Strom in das Netz eingespeist wird und sorgen dafür, dass er sicher im E-Auto landet – für möglichst umweltfreundlichen Fahrspaß. Auch für den Außenbereich sind sie dank hohem IP-Schutz und Zugangbeschränkungen gute Alternativen, denn Sicherheit geht hier vor. Das macht die Wahl natürlich nicht leichter, denn auf die kleinen, aber feinen Unterschiede bei den Funktionen kommt es an. Wer beispielsweise einen E-Dienstwagen fährt und den hierfür geladenen Strom kWh-genau abrechnen will oder muss, der ist mit der KeContact am besten beraten. Wer lieber sein eigenes Ladekabel nutzt statt ein integriertes (zum Beispiel aus Kostengründen), sollte auf die Home Smart setzen. Wer seine Ladevorgänge gerne genau timt, der sollte sich für die zappi entscheiden. Unsere Tabelle hilft Ihnen dabei, die richtige Wahl zu treffen!
Keine der Wallboxen hat die Features, die Sie suchen? Dann nutzen Sie doch unsere neutrale Kaufberatung und entdecken Sie viele weitere Lademöglichkeiten!
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Hat Ihre Ladestation diese Funktion, können Sie sie in ein Energiemanagement-System (EMS) integrieren. Das EMS erfasst die Ladeleistung Ihrer Ladestation digital und passt sie automatisch an die Auslastung in Ihrem Energienetz an. Dadurch können Lastspitzen vermieden und je nach Stromvertrag erheblich Geld gespart werden.
Das Laden des E-Autos über die eigene Photovoltaik-Anlage ist durchaus möglich und ist im Hinblick auf unsere Umwelt unbedingt zu empfehlen. Einziges Problem: Während es den eigenen Solarstrom nur tagsüber gibt, wird das Auto meistens nur nachts geladen. Die Lösung dafür ist ein Strom- bzw. Heimspeicher. In diesem wird die Solarenergie gespeichert und kann bei Bedarf später genutzt werden. Wichtig ist, dass der Stromspeicher genau auf Ihre Wallbox abgestimmt ist. Hier kann es sich lohnen, beides beim gleichen Anbieter zu erwerben.
Sie finden eine große Auswahl an Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z.B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
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