Im Vergleich: Freistehender Stellplatz mit myenergi zappi V2 oder Heidelberg Wallbox Energy Control
Mit unserem Wallbox-Vergleich findest du genau die Ladestation, die für deinen Stellplatz optimal geeignet ist.
Mit unserem Wallbox-Vergleich findest du genau die Ladestation, die für deinen Stellplatz optimal geeignet ist.
Das Laden deines E-Autos für den regelmäßigen Gebrauch macht die Installation einer privaten Wallbox auf lange Sicht unverzichtbar; öffentliche Lademöglichkeiten reichen hier oftmals nicht aus. Nur mit einer eigenen Ladestation an deinem Stellplatz lässt sich E-Mobilität optimal in deinen Alltag integrieren. Bei der Wahl der geeigneten Wallbox für deine jeweilige Parksituation gibt es allerdings einiges zu beachten. So muss eine Ladestation an einem freistehenden Stellplatz andere Anforderungen erfüllen als beispielsweise eine Wallbox in einer Garage oder Tiefgarage. Musst du dein Elektroauto draußen laden, sind daher Features wie Kabellänge, Standfuß-Verfügbarkeit, Staub- und Wasserschutz oder Zugangsschutz für die Installation besonders wichtig.
Zwei Geräte, die bestens für den Einsatz im Freien gerüstet sind, sind etwa die myenergi zappi V2 und die Heidelberg Wallbox Energy Control. Hier stehen vor allem die Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse sowie der Schutz vor "Stromdieben" an oberster Stelle. Wie robust die beiden Wallboxen sind, zeigen beispielsweise ihre hohen Schutzklassen. Während die zappi-Ladestation mit IP65 nicht nur staubdicht ist, sondern auch bei Strahlwasser dicht hält, bewahrt die Schutzklasse IP54 die Wallbox Energy Control vor Staub in schädigender Menge sowie vor starkem Spritzwasser. Um Fremden den Zugang zu deiner Ladevorrichtung zu verwehren, bieten beide Wallboxen darüber hinaus verschiedene Schutzmechanismen: Die myenergi Zappi kann ausschließlich mit PIN genutzt werden, die Heidelberg Wallbox Energy Control wird optional über einen externen Schalter mit potentialfreiem Kontakt mittels RFID oder Schlüssel vor unbefugtem Zugriff geschützt. Weil freistehende Stellplätze häufig nicht oder nur begrenzt die Wandmontage deiner Ladestation ermöglichen, sollte deine Wallbox im besten Fall an einem Standfuß montiert werden können. Eine optisch ansprechende Lösung bietet hier die Energy Control mit einer passenden Edelstahlstele. Auch die myenergi zappi V2 kann sowohl an der Wand montiert als auch mittels Standfuß befestigt werden: Dank robustem Standfuß aus Stahl trotzt die Ladestation allen Eventualitäten. Und auch die integrierten Ladekabel bei beiden Wallboxen mit Längen zwischen 5 und 7,5 m vereinfachen das Laden mit eigener Ladestation deutlich. Zudem unterstützen beide das Aufladen mit eigener PV-Anlage. Welche der beiden Wallboxen dir und deinen Ansprüchen am meisten gerecht wird, zeigt dir der direkte Vergleich beider Modelle:
Selbstverständlich sind beide Wallbox-Varianten bestens für den Außeneinsatz gerüstet. Nichtsdestotrotz gibt es bei den Geräten einige Unterschiede, die du bei deiner Entscheidung unbedingt berücksichtigen solltest. Zum einen spielt die jeweilige Schutzklasse für die Installation einer eigenen Wallbox im Freien eine wichtige Rolle. Während die Ladestation von myenergi dank Schutzklasse IP65 auch dem größten Unwetter standhalten kann, ist die Wallbox Energy Control mit IP54 vor starkem Spritzwasser geschützt und damit äußerst robust. Strahlwasser sollte hier allerdings vermieden werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Ladestation nicht für den Außenbereich geeignet ist. Stattdessen ist es empfehlenswert, die Wallbox von Heidelberg ein wenig geschützter zu platzieren, etwa unter Dachvorsprüngen. So ist sie vor heftigen Wettereinflüssen geschützt, hält anhaltendem Regen aber dennoch langfristig stand. Auch das spricht für die Wallboxen von myenergi und Heidelberg: Beide Alternativen sind hervorragend vor Fremdzugriff geschützt – die Zappi V2 mittels PIN, die Energy Control wahlweise durch RFID-Karte, Schlüssel, Tastatur oder Coin. Weil Parken im Freien außerdem häufig keine Wandmontage ermöglicht, hier die gute Nachricht für dich und dein Elektroauto: Für beide Wallbox-Modelle findest du in unserem Shop robuste Standfüße, die dir die Installation deiner privaten Ladestation ohne Wandbefestigung ermöglichen.
Trotz vieler Gemeinsamkeiten unterscheiden sich beide Wallboxen in einigen Punkten. Es regnet beispielsweise und du möchtest dein E-Auto laden, willst aber die gemütliche Couch nicht verlassen? Die Ladestation von myenergi ermöglicht es dir – allerdings nur in Kombination mit passendem HUB –, deine Ladevorgänge bequem von drinnen per App zu steuern. Über dieses Feature verfügt die Heidelberg-Wallbox zwar nicht, sie kann allerdings dank längerem Ladekabel von 7,5 m größere Entfernungen zwischen Ladestation und Elektroauto überwinden. Darüber hinaus lässt sich die Wallbox mittels Home Energy Management System (HEMS) intelligent steuern, sodass beim Laden immer nur die gewünschte Menge an Strom in das Elektroauto fließt.
Keine der Wallboxen verfügt über genau die Eigenschaften, die du dir für deine individuelle Parksituation wünschst? Oder möchtest du erst weitere Ladestationen kennenlernen, bevor du deine Entscheidung fällst? Dann nutze ganz einfach unsere neutrale Kaufberatung. Dort kannst du neben weiteren Lademöglichkeiten auch Top-Elektroautos, den passenden Dienstleister für die Installation und vieles mehr entdecken!
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Nein, selbst tüchtige Heimwerker sollten eine Wandladestation auf keinen Fall selbst anschließen. Das ist zum einen nicht zulässig und kann zum anderen auch schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben. Deswegen sollten Sie sich einen erfahrenen Partner suchen, beispielsweise einen Elektrofachbetrieb oder einen auf Ladestationen spezialisierten Service.
Hat Ihre Ladestation diese Funktion, können Sie sie in ein Energiemanagement-System (EMS) integrieren. Das EMS erfasst die Ladeleistung Ihrer Ladestation digital und passt sie automatisch an die Auslastung in Ihrem Energienetz an. Dadurch können Lastspitzen vermieden und je nach Stromvertrag erheblich Geld gespart werden.
Sie finden eine große Auswahl an Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z.B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
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