Wallboxen mit Lastmanagement

Bei einem Mehr­familien­haus, in der Duplex- oder Tief­garage liegen häufig mehrere Lade­plätze neben­einander. Damit alle Fahr­zeuge bedarfs­gerecht versorgt werden, ist ein ausgeklügeltes Last­management notwendig.


So funktioniert das Laden von Elektro­autos mit Last­management

Elektro­autos müssen regelmäßig an Lade­stationen aufgeladen werden, zuhause in der Regel an einer sogenannten Wallbox. Allerdings sind die Strom­ressourcen an einer Lade­station mitunter eingeschränkt. Insbesondere in Ballungs­räumen müssen zu Stoß­zeiten häufig mehrere E-Autos gleich­zeitig geladen werden. Da die Strom­menge jedoch begrenzt ist, könnten neu hinzu­kommende Autos im Extrem­fall nicht unverzüglich geladen werden. Genau dann kommt das Last­management ins Spiel: Damit wird das verfügbare Strom­kontingent bestmöglich auf die zu ladenden E-Autos verteilt. Sind nur wenige Autos an der Lade­station, wird mit maximaler Power geladen. Sobald weitere Elektro­autos hinzukommen, greift das Management ein und verteilt den Lade­strom bedarfsgerecht, sodass alle E-Autos zeitgleich geladen werden können. Einziger Unter­schied: Es dauert etwas länger, wenn viele Autos gleich­zeitig an der Steck­dose hängen. Das Last­management funktioniert übrigens auf öffentlichen Straßen, in Tief­garagen oder auf Firmen­geländen gleichermaßen.

Aber wie funktioniert das genau? Nun, erst einmal muss zwischen statischem und dynamischem Last­management unterschieden werden:



Statisches Last­management

Das statische Last­management behandelt alle zu ladenden E-Autos gleich und lädt jedes Fahrzeug pauschal mit der gleichen Lade­leistung.


Dynamisches Last­management

Das dynamische Last­management passt sich der vorhandenen Strom­menge an und bezieht dabei sogar auch andere große Verbraucher im Haushalt mit ein.

Sobald einzelne Fahrzeuge abgesteckt werden oder vollgeladen sind, steigt die Lade­leistung bei den anderen E-Autos automatisch und passt sich dabei der benötigten Leistung an: Autos mit niedrigem Batterie­stand werden mit höherer Leistung geladen als Fahrzeuge mit relativ voller Batterie.



Anhand zweier Beispiele intelligenter Wallboxen, der Wallbox Pulsar Plus und der Heidelberg Energy Control, möchten wir Ihnen das Prinzip des Last­managements genauer vorstellen:


Intelligentes Power Sharing: Wallbox Pulsar Plus


Die Wallbox Pulsar Plus ist ab Werk mit dem Power Sharing Smart ausgerüstet. So können mehrere Wallbox Pulsar Plus-Einheiten problem­los neben­einander laden. Dabei wird die maximale Leistung gleich­mäßig auf alle Lade­punkte verteilt. Wenn ein E-Auto komplett geladen oder abgesteckt ist, erhöht sich die Leistung der anderen Lade­punkte auto­matisch. Die Wallbox Pulsar Plus lässt sich bequem mit der myWallbox App oder über das myWallbox Portal steuern.

Die Vorteile im Überblick:

✓  Die myWallbox App ermöglicht die flexible Anpassung der Lade­leistung.

✓  Das integrierte dynamische Last­management ermöglicht eine intelligente Strom­verteilung, ohne das Strom­netz zu überlasten.

✓  Dank unter­schiedlicher Kabel­längen ist der Stand­ort der Wallbox frei wählbar.




Fazit: Intelligentes Lade­management mit der Wallbox Pulsar Plus und der Heidelberg Wallbox Energy Control

Werden mehrere Autos gleich­zeitig geladen, sind Wallboxen mit integriertem Lade­management notwendig. Die Wallbox Pulsar Plus verteilt die maximale Leistung immer gleich­mäßig auf alle Lade­punkte. Ein lokal­dynamisches Lade­management für bis zu 16 Lade­stationen ermöglicht die Heidelberg Energy Control.



Noch unschlüssig? Nähere Infos zu diesen sowie vielen weiteren Ladestationen gibt es in unserem Shop zu entdecken. Einfach losstöbern und Ihre neue Wallbox finden!




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