Große Preisunterschiede bei Ladediensten




Bis zu 850 Euro Ersparnis bei der Wahl des passenden Anbieters von Lade­diensten

27. November 2020
In Deutschland können Fahrer eines Elektro­autos derzeit auf 43.000 öffentliche Lade­punkte zurück­greifen. Bei der Wahl des Lade­diensts lohnt sich jedoch ein Preis­vergleich. Denn je nach Anbieter kann man bis zu 850 Euro im Jahr einsparen. Das günstigste und unkompli­zierteste Angebot bieten die Stadt­werke München.

 

Ein Preis­vergleich beim Lade­dienst lohnt sich für Fahrer eines Elektro­autos. Denn die Preis­unterschiede können bis zu 850­Euro im Jahr ausmachen. Dies geht aus der "E-Mobility Excellence"-Reihe von CHARGING RADAR und P3 hervor. Mit jährlichen Lade­kosten von 953 Euro schnitten die Stadt­werke München am besten ab. Knapp dahinter rangiert mobility+ der EnBW mit jährlichen Lade­kosten von 1.038 Euro. Der Lade­dienst "Einfach Strom Laden“"von Maingau Energie auf Rang drei kostet bereits 1.436 Euro pro Jahr. Das Preis­modell der Stadt­werke München ist unkompliziert. Für jede geladene Kilo­wattstunde Strom fällt ein Preis von 37 Cent an. Das Angebot von mobility+ dürfte sich durch die Anfang November einge­führte – und dadurch noch nicht berück­sichtige – Blockier­gebühr für Lang­zeitlader sogar noch etwas erhöhen.

Für die Berechnung der Tarife wurde für die Vergleich­barkeit ein städtisches E-Fahrzeug mit 250 Kilometer und ein Langstrecken­fahrzeug mit 400 Kilometer Reich­weite ausge­wählt. Außerdem wurden drei Nutzer­profile definiert: Durchschnitts­fahrer, Viel­fahrer und 100 Prozent öffentliches Laden. Der Durch­schnitt aller Ergebnisse ergibt die jährlichen Kosten.

Das größte Netz­werk an Lade­stationen hat in den neun größten EU-Märkten Shell Recharge mit 142.000 angebundenen Lade­punkten, gefolgt von EnBW mit 123.000 und und Plug­surfing mit 120.000. Bei Betrachtung von Deutschland, Öster­reich und der Schweiz konnte in den letzten drei Monaten die Anzahl der Lade­punkte um 16 Prozent auf 54.100 Lade­punkte gesteigert werden. Markt­führer sind hier gleichauf Shell Recharge und mobility+. In Deutschland können Fahrer von Elektro­autos an knapp 43.000 Punkten ihr Auto aufladen.




Auch interessant


Leider verwendest du einen inkompatiblen Browser

Wir nutzen auf unserer Seite Features, die dein Browser leider nicht unterstützt.

Wie wär's mit einem Update auf einen modernen Browser?