4. März 2021
Während die Gesamtzahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland im Februar 2021 deutlich rückläufig war, sind Elektroautos weiter auf der Überholspur. Laut Kraftfahrzeug-Bundesamt wurden im Februar über 18.000 reine Elektroautos und fast 22.000 Plug-in-Hybride neu angemeldet. Damit hatten Elektroautos einen Anteil von über 20 Prozent – jedes fünfte neu angemeldete Fahrzeug war ein E-Auto.
Auch im Februar des laufenden Jahres konnten Elektroautos beim Absatz entgegen dem Trend deutlich zulegen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden in Deutschland im Februar 2021 in Deutschland 194.349 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Minus von 19,0 Prozent. Gravierend war der Einbruch vor allem bei benzinbetriebenen Fahrzeugen mit einem Rückgang von 41,4 Prozent gegenüber den Absatzzahlen im Februar 2020. Dieselbetriebene Neuwagen verzeichneten einen Rückgang von 35 Prozent. Ganz anders hingegen war die Entwicklung bei Elektroautos. 18.278 Neuzulassungen für reine E-Autos bedeuteten ein Plus von 124,2 Prozent. Hinzu kamen noch einmal 21.879 Plug-in-Hybride. Hier steigerte sich die Zahl der Zulassungen sogar um 161,9 Prozent. Im Februar wurden darüber hinaus 52.704 Hybride zugelassen – eine Steigerung um 75 Prozent.
Damit hat sich die Gewichtung weiter in Richtung Elektroautos verschoben. Zwar lagen benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge noch klar vorne mit einem Anteil von 41,4 bzw. 25,4 Prozent. Reine Elektroautos kratzten jedoch mit 9,4 Prozent schon am zweistelligen Bereich. Zählt man die Plug-in-Hybrid-Modelle mit einem Anteil von 11,3 Prozent hinzu, war mehr als jedes fünfte im Februar 2021 in Deutschland neu angemeldete Auto ein Elektrofahrzeug. Dieser Trend wirkt sich auch auf den CO2-Ausstoss aus. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich dieser im Februar 2021 um 15 Prozent und lag bei 126,5 g/km.
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