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15. März 2022
Bereits letztes Jahr hatte sich Ford zur Elektromobilität bekannt und eine E-Auto-Offensive für Europa angekündigt. Jetzt wird der amerikanische Autobauer konkret: Bis 2024 sollen drei neue Elektro-Pkw und vier neue Elektro-Nutzfahrzeuge in Europa eingeführt werden. Der Produktionsstart des ersten E-Autos ist für 2023 angesetzt, erste Infos hierfür sollen in der zweiten Jahreshälfte bekannt gegeben werden.
Alles Elektro oder was? Das zumindest scheint das Ziel von Ford zu sein. Eine "vollelektrische Zukunft" im Blick plant das Unternehmen bis 2024 mit sieben neuen Elektro-Modellen. Anvisiert ist ein jährlicher Absatz von 600.000 Fahrzeugen ab 2026. Allein für den Standort Köln ist deshalb eine Gesamtinvestition von zwei Milliarden US-Dollar vorgesehen. In dem Werk sollen künftig zwei vollelektrische Modelle produziert werden, das erste bereits ab 2023. Bisher ist lediglich bekannt, dass es sich dabei um einen mittelgroßen, fünfsitzigen Sport-Crossover handeln wird. Weitere Informationen sowie der Name wurden für die zweite Jahreshälfte angekündigt. Es sollen zudem ein weiterer Crossover (ebenfalls Made in Köln) und eine elektrische Version des Puma (2024) folgen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge macht es Ford weniger spannend. Hier sind elektrische Pendants des Transit Courier, des Tourneo Courier, des Transit Custom und des Tourneo Custom geplant. Damit bringt Ford neuen Schwung in die bisher noch spärlich besetzte Sparte der Elektro-Nutzfahrzeuge.
Mit dieser Umstellung will sich Ford besser an die Erfordernisse der sich verändernden Gesellschaft anpassen: "Unser Weg in eine vollelektrische Zukunft ist eine absolute Notwendigkeit für Ford, um den sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen unserer Kunden in Europa gerecht zu werden", sagt Stuart Rowley, President, Ford of Europe. "Aber es geht auch um die dringende Notwendigkeit, unseren Planeten besser zu schützen, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu reduzieren."
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