50.000 neue öffentliche Ladepunkte bis 2025




Das Bundes­verkehrs­ministerium stellt 500 Mio. Euro für öffentliche Ladepunkte zur Verfügung

19. August 2021

Der Ausbau des Angebots der öffentlichen Lade­infra­struktur wird von der Bundes­regierung mit einem hohen Förder­budget unter­stützt. Ziel ist der Aufbau von mindestens 50.000 neuen öffentlichen Lade­punkten bis 2025. Im ersten Schritt sollen 18.000 frei zugängliche Stationen errichtet und gefördert werden.

Das Bundes­ministerium für Verkehr und digitale Infra­struktur (BMVI) stellt bis Ende 2025 insgesamt 500 Millionen Euro für den weiteren Aufbau der öffentlichen Lade­infrastruktur in Deutsch­land zur Verfügung. Ziel ist es, insgesamt mindestens 50.000 Ladepunkte zu errichten. Mindestens 20.000 davon sollen Schnell­ladepunkte sein. Ab 31.­August­2021 können Unternehmen, Städte, Gemeinden, öffentliche Einrichtungen und Privat­personen Förderanträge stellen. Im ersten Förderaufruf bis 18. Januar 2022 werden rund 18.000 öffentliche Lade­punkte mit bis zu 60 Prozent gefördert. Dafür werden rund 190 Mio. Euro Förder­volumen bereitgestellt. Für Bundes­minister Andreas Scheuer müsse Laden das neue Tanken werden: "Die Bürgerinnen und Bürger sollen ihr E-Auto immer und überall laden können – am Supermarkt, am Straßenrand, am Restaurant oder Sportplatz. Nur so schaffen wir bei der Elektro­mobilität den Durchbruch in Deutschland. Aktuell geht schon mehr als jeder vierte öffentliche Ladepunkt auf unsere Förderung zurück."

In der ersten Auflage der Bundes­förder­richtlinie Lade­infrastruktur für Elektro­fahrzeuge standen von 2017 bis 2020 300 Millionen Euro zur Verfügung. Es wurden rund 30.0000 öffentliche Lade­punkte bewilligt. Knapp 13.000 davon sind bereits aufgebaut, darunter ca. 2.000 Schnell­lade­punkte. Parallel zur neuen Förder­richt­linie unterstützt das BMVI den Aufbau der Lade­infra­struktur u. a. mit den Förderprogrammen zur Lade­infra­struktur vor Ort und für den Kauf und die Installation von privaten Wall­boxen. In Kürze startet außerdem das Ausschreibungs­verfahren für das Deutsch­landnetz mit 1000 Schnell­ladestandorten.





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