45.000 Anträge für den Umweltbonus im April




Fast 600.000 Förderanträge seit Einführung der Kaufprämie für Elektroautos

17. Mai 2021
Die Nachfrage nach dem Umweltbonus ist unverändert hoch – allein im April wurden über 45.000 Anträge neu gestellt. Seit Einführung der Kaufprämie sind damit bereits fast 600.000 Förderanträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingegangen. Die meisten Anträge kamen für ein Model von Renault, an der Spitze bei den Herstellern sind jedoch Volkswagen und Mercedes-Benz.

 

Seit dem Start der Elektroauto-Kaufprämie 2016, die im letzten Jahr auf bis zu 9.000 Euro erhöht wurde, gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis Ende April 2021 593.978 Förderanträge für den sogenannten Umweltbonus ein. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hatte die Bundesregierung die Rekordsumme von 765 Millionen Euro für 128.000 Fahrzeuge ausgezahlt. Im April war die Nachfrage unverändert hoch und es wurden 45.702 Anträge neu gestellt. Den größten Anteil an den Förderanträgen haben reine Batteriefahrzeuge mit 336.002 Anträgen. Für Plug-in-Hybride wurden seit Start der Kaufprämie 257.784 Förderungen beantragt.

Das Gros der Antragsteller waren Unternehmen mit über 316.000 Förderanfragen. 245.000 waren Privatpersonen. Am häufigsten wurde der Bonus für Fahrzeuge von Volkswagen (92.000) beantragt, gefolgt von Mercedes (63.000), Renault (62.000), BMW (61.000) und Smart (36.000). Mit großem Abstand das beliebteste Model war der Renault ZOE mit 53.092 Förderanträgen. Die meisten Anträge wurden in Nordrhein-Westfalen (150.000) gestellt, gefolgt von Bayern (108.000) und Baden-Württemberg (97.000).





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