Fast 50.000 Förderanträge im Mai 2021




Nachfrage für den Umweltbonus bleibt unverändert hoch

10. Juni 2021
Der sogenannte Umweltbonus erweist sich weiter als attraktiver Treiber für die Elektromobilität. Im Mai 2021 gingen über 47.000 Förderanträge ein. Damit liegt die Gesamtanzahl an Förderanträgen bereits bei über 640.000. Insgesamt ist die Nachfrage nach reinen E-Autos größer als nach Plug-In-Hybriden. Das beliebteste Model kommt von Renault, bei den Herstellern hat Volkswagen klar die Nase vorne.

Im Mai 2021 gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 47.749 Anträge für den Umweltbonus ein – gleichbedeutend mit einer leichten Steigerung gegenüber dem April mit knapp 45.000. Seit dem Start der Elektroauto-Kaufprämie 2016, die im letzten Jahr auf bis zu 9.000 Euro erhöht wurde, gingen beim BAFA bis Ende Mai 2021 641.727 Förderanträge ein. Der Rekordmonat bleibt jedoch der Dezember 2020 mit über 58.000 Anträgen. Der Anteil von reinen Elektroautos und Plug-In-Hybriden war fast gleich. Im Detail wurde er für 23.444 reine Elektroautos und für 24.299 Plug-In-Hybride gestellt. Insgesamt haben E-Autos jedoch die Nase vorne: 360.000 E-Autos stehen 282.000 Plug-Ins gegenüber.

Das Gros der Antragsteller waren Unternehmen mit über 340.000 Förderanfragen. 265.000 waren Privatpersonen. Mit großem Abstand das beliebteste Model war der Renault ZOE mit 54.572 Förderanträgen. Gefolgt vom Tesla Model 3 (30.784) und dem Smart fortwo EQ (27.296). Dahinter folgen der i3 und der i3s (25.958) von BMW sowie der VW e-Golf (25.436). Das Anbieter-Ranking der E-Autos führt Volkswagen mit 102.405 Anträgen an. Dahinter folgen mit Abstand Mercedes (68.639) und Renault (64.830), knapp dahinter reiht sich BMW (64.281) ein. Die meisten Anträge wurden in Nordrhein-Westfalen (161.000) gestellt, gefolgt von Bayern (117.000) und Baden-Württemberg (105.000).





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