4. Februar 2022
Auch im Januar 2022 verzeichneten reine Batterie-Elektroautos die größten Steigerungen bei den Neuzulassungen. Über 20.000 E-Fahrzeuge wurden neu angemeldet. Seit der Einführung des Umweltbonus steigt die Zahl der Förderanträge stetig. Die deutschen Hersteller dominieren den Markt, die beiden Spitzenreiter kommen jedoch nicht aus Deutschland.
Die Zahl der Neuzulassungen ist im Januar 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat wieder gestiegen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden in Deutschland 184.112 Pkws neu zugelassen – eine Steigerung um 8,5 Prozent. Benziner steigerten ihre Neuzulassungen um 7,2 Prozent (67.575), Dieselfahrzeuge sogar um 21,6 Prozent (39.768). Das größte Plus verzeichneten reine Batterie-E-Autos mit 28,1 Prozent (20.892) - ein Anteil an den gesamten Neuzulassungen von 11,3 Prozent. Auch bei den Plug-in-Hybriden gab es eine Steigerung von 10,3 Prozent (18.900). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkws verringerte sich im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent und lag bei 123,8 g/km.
Auch in Sachen BAFA-Kaufprämie gibt es neue Zahlen. Laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gingen seit dem Start des Umweltbonus 2016 bis zum 1. Februar 2022 1.084.212 Förderanträge ein. Die Mehrzahl waren reine Batterie-Elektroautos (607.124 Anträge) vor Plug-in-Hybriden (476.855). Die meisten Förderanträge wurden für den Renault Zoe gestellt (74.074), gefolgt vom Tesla Model 3 (56.830) und dem VW e-up! (40.684). Bei den Herstellern rangiert VW vor Mercedes und BMW. Mit 270.000 Anträgen war der Run auf die Förderung in Nordrhein-Westfalen am größten, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg.
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