Audi bremst ab 2026 Verbrenner aus




Audi bringt ab 2026 keine neuen Modelle ohne Elektroantrieb mehr auf den Markt

18. Juni 2021 
Als erster Autohersteller in Deutschland hat Audi ein richtig klares Bekenntnis zur Elektromobilität abgegeben. Die VW-Tochter will laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" ab dem Jahr 2026 keine neuen Verbrennermodelle mehr herausbringen. Ein paar Jahre später sollen dann weltweit nur noch Elektroautos vom Band rollen. Auch Hybridfahrzeuge werden dann Vergangenheit sein.  

Die Zeit der Autos mit Verbrennungsmotor geht bei Audi dem Ende zu. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" wird die VW-Tochter ab dem Jahr 2026 keine neuen Modelle mit Verbrennungsmotor mehr auf den Markt bringen. Ab diesem Zeitpunkt sollen auch keine neuen Hybridmodelle mehr vom Band in Ingolstadt rollen. Nach den Recherchen der "SZ" wurde dieser Plan von Audi-Vorstandchef Markus Duesmann bereits vor einem Jahr entwickelt und vom Mutterkonzern abgesegnet. 

Damit nimmt Audi eine Vorreiterrolle ein, kein anderer deutscher Autohersteller hat sich bisher so klar zur elektrischen Antriebsform positioniert, wie es die VW-Tochter jetzt macht. Die letzte Premiere eines Verbrenners wird demnach im Jahr 2026 ein SUV sein. Vermutlich ab Anfang der 2030er sollen weltweit nur noch Batteriemodelle verkauft werden. Für den Transformationsprozess investiert Audi dem Vernehmen nach eine halbe Milliarde Euro. Nachfolger für die meist verkauften Modelle A3 und A4 soll es nicht geben, sie sollen komplett neu konzipiert werden.





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