Mennekes AMTRON® Charge Control 11 C2
Artikelnummer: 1349201
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Die Wallbox AMTRON® Charge Control wurde speziell für das einfache Laden zu Hause entwickelt und überzeugt mit zukunftssicherer, intelligenter Technologie. Die Vernetzung mit einem Home-Energy-Management-System ist möglich. In Zukunft ist ein Update auf EEBus und die direkte Anbindung auf ein Smart Meter Gateway durchführbar. Über die beigelegten RFID-Chips besteht ein Zugangsschutz, sodass der AMTRON® Charge Control nur durch autorisierte Personen genutzt werden kann. Alternativ kann der AMTRON® auch ohne Zugangsschutz als Plug-and-Play-Variante gestartet werden.
Anhand einer LAN-Verbindung kann über das Modbus TCP – Kommunikationsprotokoll eine Verbindung zu einem externen Energiemanagementsystem hergestellt werden. Dadurch wird die Wallbox intelligent gesteuert, indem sich die Ladeleistung automatisch anpasst oder je nach Konfiguration die Ladevorgänge startet oder beendet. Durch die Verbindung zwischen Energiemanagementsystem und PV-Anlage kann die Wallbox daher so konfiguriert werden, dass nur eigenproduzierter Strom zu 100% aus der Photovoltaik-Anlage in das Auto fließt.
Über das phasengenaue, dynamische Lastmanagement können mit der MENNEKES AMTRON® Charge Control auch große Ladeparks mit bis zu 100 Ladepunkten aufbauen. Die einzelnen Ladepunkte kommunizieren dabei über Modbus TCP. Sie passen die Ladeleistung dynamisch an aktuelle Veränderungen im Ladepark an.
Dank des robusten Gehäuses inkl. intelligenter Kabelhalterung und des RFID-Zugangsschutzes ist die MENNEKES AMTRON® Charge Control auch im Außenbereich immer am richtigen Platz. Das optionale 7,5 m lange Typ 2 - Ladekabel ermöglicht darüber hinaus die Verbindung zwischen Fahrzeug und Ladestation über eine verhältnismäßig weite Entfernung. Wahlweise kann die Charge Control auch als Variante mit Steckdose ausgewählt werden, wodurch sie nochmal weniger Anfällig auf äußere Einflüsse, wie Vandalismus ist.
Die MENNEKES AMTRON® Charge Control ist serienmäßig mit einem DC-Fehlerstromschutz > 6 mA ausgestattet und erfüllt damit höchste Sicherheitsstandards.
In der MENNEKES AMTRON® Charge Control ist eine LED-Statusanzeige mit vier unterschiedlichen Modi (Betriebsbereit, Ladevorgang aktiv, Wartezeit und Störung) integriert. Dadurch kann der Status der Wallbox auf einen Blick erfasst und bei Bedarf verändert werden.
Die Ladedauer ist von vielen Variablen abhängig, weswegen hier keine pauschalen Aussagen getroffen werden können. Sie wird beeinflusst von der Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Ladeleistung. Die Ladedauer wird wie folgt berechnet:
Batteriekapazität ÷ Ladeleistung = Ladezeit.
Ein Beispiel: Ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 45 kWh lädt bei einer Ladeleistung von 7,4 kW etwa 6 Stunden und bei einer Ladeleistung von 43 kW nur etwa eine Stunde.
Mit welcher Ladeleistung tatsächlich geladen werden kann, ist übrigens nicht allein vom Auto abhängig. Ladestation, Kabel oder E-Auto – das schwächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung.
Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter oder RCCB genannt, ist eine Schutzeinrichtung, die dazu beitragen soll, Stromunfälle zu reduzieren. Bei der Installation einer Wallbox muss unbedingt auch ein FI-Schalter angebracht werden. Entweder ist dieser bereits in der Wallbox integriert oder er muss eigens dazugekauft und installationsseitig eingebaut werden. Bei den im e-mobilio Shop verfügbaren Ladestationen finden Sie immer einen Hinweis, ob ein FI-Schalter bereits integriert ist oder nicht.
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
Zuallererst sollten Sie den Ort, an dem Sie die Ladestation installieren wollen, auf Tauglichkeit prüfen lassen – bei e-mobilio bieten wir hierfür zwei Möglichkeiten: den Video-Installations-Check per Video-Call oder den Vor-Ort-Installations-Check. Eventuell sind auch Anpassungen nötig, wie das Verlegen neuer Kabel oder Änderungen am Sicherungskasten. Spricht aus technischer Sicht nichts gegen eine Installation, müssen Sie Ihre Ladestation bei Ihrem Netzbetreiber melden. Erst danach können Sie mit der eigentlichen Installation beginnen. Aber Vorsicht: Die Installation unbedingt von einem Profi durchführen lassen! Das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Darüber hinaus müssen Ladestationen ab einer Ladeleistung von mindestens 4,2 kW nach §14a EnWG durch den Netzbetreiber steuerbar sein.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Gehört das Haus einer Eigentümergemeinschaft haben Sie dank des neuen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) sozusagen das Recht auf eine Ladestation – als Mieter und als Eigentümer. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Melde- bzw. Genehmigungspflicht beim Netzbetreiber und die Installation durch einen Profi.
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