Wallboxen im Vergleich: Wallbox Pulsar Plus und myenergi zappi
Wir vergleichen in dieser Reihe immer zwei Wallboxen miteinander. So siehst du auf einen Blick, welche Ladestation zu dir und deinen Ansprüchen passt!
Wir vergleichen in dieser Reihe immer zwei Wallboxen miteinander. So siehst du auf einen Blick, welche Ladestation zu dir und deinen Ansprüchen passt!
Wer sein Elektroauto vor allem Zuhause an der eigenen Wallbox lädt, spart in der Regel im Vergleich zu einem Verbrenner deutlich "Tankkosten". Doch mit ein paar Anpassungen lassen sich die Kosten beim Laden daheim sogar noch weiter optimieren. Die Wallbox Pulsar Plus und die myenergi zappi helfen dir beispielsweise dabei, dein E-Auto an eine eigene PV-Anlage anzubinden. So tankst du, wenn die Sonne scheint, und bist besonders an schönen Tagen nicht darauf angewiesen, Strom von deinem Anbieter zu beziehen. Die Wallbox Pulsar Plus geht mit der Möglichkeit, ein Energiemanagement-System (EMS) zu nutzen, noch einen Schritt weiter. Mittels Energiemanagement kann die Ladeleistung an die aktuell zur Verfügung stehende Stromleistung angepasst werden. Dadurch lässt sich beispielsweise der Eigenverbrauch des selbst produzierten Sonnenstroms optimieren oder der Bezug vom Netzbetreiber auf kostengünstigere Zeiten verlegen. Doch auch darüber hinaus sind die Wallboxen top ausgestattet: Sie verfügen über ein integriertes Ladekabel mit Kabellängen von 5 bzw. 7 und 6,5 m, einfache Energiezähler und lassen sich via App steuern. Durch hohe Schutzarten (IP 54 und IP 65) sowie Zugangsschutz (RFID und PIN) sind sie zudem bestens für das Laden im Außenbereich geeignet.
Beide Wallboxen erfüllen alle Voraussetzungen für eine KfW-Förderung mit 900 Euro: 11 kW Ladeleistung und eine smarte Steuerung. | Hinweis: Da die Fördergelder momentan ausgeschöpft sind, ist eine Antragstellung derzeit nicht möglich. Es wird erwartet, dass neue Gelder zur Verfügung gestellt werden. Wir informieren dich zeitnah darüber. |
Beide Ladestationen warten mit einer großen Featurevielfalt auf. Sie lassen sich an eine Photovoltaik-Anlage anbinden, können an das Internet angeschlossen und mit einer App gesteuert werden und sind dank des hohen IP-Schutzes sowie der Zugangsbeschränkung auch für den Außenbereich geeignet. Durch verschiedene Wahlmöglichkeiten bei der Kabellänge und der Ladeleistung bei der Wallbox Pulsar Plus lässt sich diese Ladestationen jedoch besser an unterschiedliche (Preis-)Ansprüche anpassen. Die zappi kann hingegen den Ladestrom dynamisch an den selbst produzierten Solarstrom angleichen – herstellerneutral und ganz ohne EMS. Hierzu verfügt die zappi über Messfühler, die erkennen, wenn die PV-Anlagen gerade Strom gewinnen. Das funktioniert mit jeder PV-Anlage, da die zappi in dieser Hinsicht herstellerneutral ist. Zusätzlich ist sie im Gegensatz zur Pulsar Plus nicht nur spritzwasser- sondern auch strahlwasserdicht.
Keine der Wallboxen hat die Features, die du suchst? Dann nutze doch unsere neutrale Kaufberatung und entdecke viele weitere Lademöglichkeiten!
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus. Welche Ladestation am besten zu deinem Bedarf passt, erfährst du in unserer Kaufberatung.
Das Laden des E-Autos über die eigene Photovoltaik-Anlage ist durchaus möglich und ist im Hinblick auf unsere Umwelt unbedingt zu empfehlen. Einziges Problem: Während es den eigenen Solarstrom nur tagsüber gibt, wird das Auto meistens nur nachts geladen. Die Lösung dafür ist ein Strom- bzw. Heimspeicher. In diesem wird die Solarenergie gespeichert und kann bei Bedarf später genutzt werden. Wichtig ist, dass der Stromspeicher genau auf deine Wallbox abgestimmt ist. Hier kann es sich lohnen, beides beim gleichen Anbieter zu erwerben.
Nein, selbst tüchtige Heimwerker sollten eine Wandladestation auf keinen Fall selbst anschließen. Das ist zum einen nicht zulässig und kann zum anderen auch schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben. Deswegen solltest du dir einen erfahrenen Partner suchen, beispielsweise einen Elektrofachbetrieb oder einen auf Ladestationen spezialisierten Service.
Du findest die Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z.B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
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