Wallboxen im Vergleich: Wallbox Pulsar Plus und Entratek Power Dot Eco
Welche Wallbox darf es sein? Um dir diese Entscheidung zu erleichtern, vergleichen wir in unserer Reihe immer zwei Wallboxen miteinander.
Welche Wallbox darf es sein? Um dir diese Entscheidung zu erleichtern, vergleichen wir in unserer Reihe immer zwei Wallboxen miteinander.
Der Wallbox-Markt ist mittlerweile groß, die Ladestationen selbst verfügen über die verschiedensten Funktionen. Als Laie verliert man hier schnell den Überblick, schließlich wissen E-Mobility-Neulinge häufig nicht, auf welche Features es besonders ankommt und was es bei der Wahl der richtigen Wallbox zu beachten gilt. Viele ausgefallene Funktionen verwirren hier eher, als dass sie überzeugen. Wichtig ist daher, Unentschlossene bei der Auswahl der geeigneten Wallbox bestmöglich zu unterstützen und ihnen gleichzeitig Ladelösungen aufzuzeigen, die in ihrer Handhabung besonders nutzerfreundlich sind. Zwei Wallboxen, die diese Eigenschaft erfüllen, sind die Pulsar Plus von Wallbox und die Power Dot Eco von Entratek. Beide Ladestationen sind ganz einfach über WLAN per App steuerbar und die Pulsar Plus verfügt darüber hinaus über ein integriertes Lastmanagement, welches die Ladeleistung bei der Aufladung mehrerer Fahrzeuge selbstständig anpasst und so die optimale Auslastung des Stromnetzes gewährleistet. Obendrein werden beide Ladestationen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit 900 € je Ladepunkt gefördert. | Hinweis: Da die Fördergelder momentan ausgeschöpft sind, ist eine Antragstellung derzeit nicht möglich. Es wird erwartet, dass neue Gelder zur Verfügung gestellt werden. Wir informieren dich zeitnah darüber. |
Sowohl die Wallbox Pulsar Plus als auch die Entratek Power Dot Eco sind förderfähig: Sie verfügen über eine Ladeleistung von 11 kW, können smart gesteuert werden und werden deshalb von der KfW mit 900 € bezuschusst.
Sowohl die Wallbox Pulsar Plus als auch die Entratek Power Dot Eco sind dank ihrer einfachen Handhabung und der intuitiven Steuerung per App bestens für Wallbox-Einsteiger geeignet. Eines der wichtigsten Features der Pulsar Plus ist das integrierte Lastmanagement. Dieses ist besonders dann wichtig, wenn mehrere E-Autos gleichzeitig über dasselbe Stromnetz aufgeladen werden, um eine Überlastung des Stromanschlusses zu vermeiden. Aber was heißt eigentlich dynamisches Lastmanagement? Beim dynamischen Lastmanagement ist die Ladeleistung abhängig von der verfügbaren Leistung. Auch andere große Verbraucher im Haus werden miteinbezogen. Beide Ladestationen sind überdies mit verschiedenen Ladekabel-Längen verfügbar – die Pulsar Plus gibt es mit 5 oder 7 m, die Power Dot Eco mit 4 oder 7 m langem Ladekabel – und sind damit äußerst flexibel einsetzbar. Während die Wallbox von Entratek KfW-konform mit 11 kW Ladeleistung verfügbar ist, gibt es die Ladestation der Marke Wallbox mit 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Achtung: Die Ausführung mit 7,4 kW ist nicht für die Förderung der KfW qualifiziert. Hast du dich dagegen für die Pulsar Plus mit 22 kW Ladeleistung entschieden, muss diese bei der Installation lediglich für ein Jahr auf 11 kW gedrosselt werden, um vom Zuschuss profitieren zu können.
Keine der Wallboxen hat die Features, die du suchst? Dann nutze doch unsere neutrale Kaufberatung und entdecke viele weitere Lademöglichkeiten!
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus. Welche Ladestation am besten zu deinem Bedarf passt, erfährst du in unserer Kaufberatung.
Werden mehrere Ladestationen innerhalb eines Hausanschlusses installiert, ist oft ein Lastmanagement-System (LMS) notwendig. Mit dem LMS wird die Stromverteilung auf die Ladestationen gesteuert und es werden Lastspitzen beim gleichzeitigen Laden mehrerer Fahrzeuge vermieden.
Nein, selbst tüchtige Heimwerker sollten eine Wandladestation auf keinen Fall selbst anschließen. Das ist zum einen nicht zulässig und kann zum anderen auch schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben. Deswegen solltest du dir einen erfahrenen Partner suchen, beispielsweise einen Elektrofachbetrieb oder einen auf Ladestationen spezialisierten Service.
Du findest die Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z.B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
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