Im Vergleich: myenergi zappi V2 und EVBox Elvi V2
In dieser Reihe stellen wir immer zwei bekannte Ladestationen samt Features gegenüber. So sehen Sie auf einen Blick, welches Modell genau das kann, was Sie brauchen!
In dieser Reihe stellen wir immer zwei bekannte Ladestationen samt Features gegenüber. So sehen Sie auf einen Blick, welches Modell genau das kann, was Sie brauchen!
Die zappi V2 von myenergi und die Elvi V2 von EVBox sind wahre Allstars für alle, die ihr E-Auto draußen bzw. im Carport laden wollen. Denn hier kommt es vor allem darauf an, dass die Wallbox gut geschützt ist. Dazu zählt zum einen ein umfassender Schutz vor der Witterung, Abgasen und Pollen, was sich in den hohen Schutzarten (IP65 und IP54) widerspiegelt. Zum anderen muss die Wallbox vor "Fremd-Ladern" gefeit sein, wofür beide Ladestationen den Zugang mittels PIN und RFID/App beschränken. Gerade wenn es regnet, spielen die Wallboxen smart ihre Vorteile aus: Über die Produkt-Apps können beide Ladestationen von drinnen gesteuert und der Ladevorgang überwacht werden. Durch die integrierten Ladekabel mit 6 bzw. 6,5 m Kabellänge sind die Wallboxen zudem schneller ladebereit. Aber auch bei Sonnenschein punkten die Modelle mit photovoltaik-gesteuertem Laden (PV-kompatibel). So wird sichergestellt, dass Sie mit Ihrem Elektroauto möglichst umweltfreundlich und kostengünstig unterwegs sind. Die Ladestation Elvi V2 lässt sich zusätzlich in ein Energiemanagement-System einbinden. Auf diese Weise können Sie sich sicher sein, dass die Ladeleistung immer an die Auslastung des Energienetzes angepasst ist – wenn Sie den passenden Stromvertrag haben, können Sie damit sogar bares Geld sparen.
Sicher ist, dass beide Wallboxen für die private Benutzung – speziell im Außenbereich oder bei Carports – bestens geeignet sind. Die Unterschiede kommen vor allem zum Tragen, wenn die Wallbox zum Laden eines E-Dienstwagens genutzt werden soll. Durch den integrierten MID-Zähler ermöglicht die Elvi V2 als einzige der beiden eine Abrechnung beim Arbeitgeber, auch über das Firmen-Backend. Wenn dem Arbeitgeber allerdings ein einfacher Energiezähler und beispielsweise eine manuelle Übermittlung der Daten genügt, ist hier die zappi V2 ebenfalls eine gute Wahl. Auch beim Zugangsschutz unterscheiden sich die beiden Modelle, hier ist es aber Geschmackssache: Die zappi V2 ist durch einen PIN geschützt – jeder mit PIN hat Zugriff, es sind keine zusätzlichen Hilfsmittel nötig. Wer sich eher zu den vergesslichen zählt, bevorzugt vielleicht den Zugang mittels RFID-Karte bzw. App bei der Elvi V2.
Keine der Wallboxen hat die Features, die Sie suchen? Dann nutzen Sie doch unsere neutrale Kaufberatung und entdecken Sie viele weitere Lademöglichkeiten!
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus. Welche Ladestation am besten zu deinem Bedarf passt, erfährst du in unserer Kaufberatung.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Gehört das Haus einer Eigentümergemeinschaft hast du dank des neuen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEMoG) sozusagen das Recht auf eine Ladestation – als Mieter und als Eigentümer. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Melde- bzw. Genehmigungspflicht beim Netzbetreiber und die Installation durch einen Profi.
Nein, selbst tüchtige Heimwerker sollten eine Wandladestation auf keinen Fall selbst anschließen. Das ist zum einen nicht zulässig und kann zum anderen auch schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben. Deswegen solltest du dir einen erfahrenen Partner suchen, beispielsweise einen Elektrofachbetrieb oder einen auf Ladestationen spezialisierten Service.
Du findest die Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z.B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
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