Wallboxen im Ver­gleich: Heidelberg Wallbox Energy Control, ABL eMH1 und KEBA GREEN EDITION

Wallboxen sind oft sehr umfangreich ausgestattet. Nicht jeder aber braucht ein High-End-Modell. Wir stellen dir drei einfache, aber solide Modelle vor!


Ideal für zu Hause: Preiswerte Wallboxen für Garage und Carport

An dieser Stelle wollen wir dir drei einfache Ladestationen vorstellen, die sich ideal für den privaten Einsatz eignen. Eine Besonderheit bringt die KEBA DE440 GREEN EDITION mit: Diese Wallbox des österreichischen Herstellers ist zu 100 % klimaneutral, auf den gesamten Lifecycle bezogen. Bei diesem Modell, das ein praktisches, sechs Meter langes Ladekabel aufweist, ist der ökologische Footprint für Produktion, Verpackung, Transport und später die Entsorgung minimal. Da das Unternehmen einen Teil des Gewinns jeder Wallbox der Green Edition in Klimaschutz­projekte steckt, eignet sich das Modell insbesondere für sehr umweltbewusste Käufer. Eine Anbindung ans hauseigene Energiemanagement-System sowie eine PV-Anlage ist bei dieser Wallbox problemlos möglich.

Das Modell KEBA DE440 mit bis zu 11 kW Ladeleistung wird mit Typ 2-Stecker und einem wahlweise 4 oder 6 Meter langen Ladekabel geliefert. Das Gerät erfüllt, wie übrigens auch die beiden anderen Wallboxen, die Kriterien für eine KfW-Förderung.

Auch die ABL eMH1 eignet sich perfekt für die private Anwendung – ob in der Tiefgarage, am überdachten Stellplatz oder im Freien. Diese Ladestation verfügt über ein fest integriertes Ladekabel mit Typ-2 Stecker. Ein FI-Fehlerstrom­schutzschalter sowie eine DC-Fehlerstrom­erkennung sind serienmäßig eingebaut und machen die Station besonders sicher und schonen zudem den Geldbeutel, weil dadurch die Installations­kosten niedriger sind. Die Blende der Lade­station ist abschließbar, so ist das Gerät jederzeit vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Ladestation war übrigens Testsieger beim ADAC Test (Motorwelt 12/2018) und wiegt nur 4,5 Kilogramm. Die Kabellänge von 6,35 Metern überbrückt auch größere Distanzen zwischen E-Auto und Ladegerät.

Wer dagegen eine preiswerte Wallbox mit integriertem Lastmanagement sucht, der sollte sich die Heidelberg Wallbox Energy Control genauer ansehen. Da sich das Lastmanagement für bis zu 16 E-Autos eignet, ist das Gerät ideal für Mehrfamilienhäuser, aber auch für elektrifizierte Flotten. Die Station kann darüber hinaus an ein Energie­management-System gekoppelt werden, sodass auch ein kosten­günstiges PV-Überschuss­laden ermöglicht wird. Mit dem System kann das Gerät intelligent gesteuert werden, wodurch immer nur die gerade verfügbare Menge Strom ins E-Auto gelangt. Optional ist für das Gerät ein 5 oder 7,5 m langes Ladekabel erhältlich. Ein langlebiges und schickes Metallgehäuse schützt die Energy Control innen wie außen vor Staub und Regen­wasser. Die Wallbox eignet sich für eine Wand­montage, alternativ ist aber auch die Montage auf einem Stand­fuß möglich.



Gut zu wissen

Alle drei Wallboxen sind qualifiziert für eine KfW-Förderung. | Hinweis: Da die Fördergelder momentan ausgeschöpft sind, ist eine Antragstellung derzeit nicht möglich. Es wird erwartet, dass neue Gelder zur Verfügung gestellt werden. Wir informieren dich zeitnah darüber. |




Heidelberg Wallbox Energy Control, ABL eMH1 sowie KEBA DE440 GREEN EDITION: Welche Wallbox passt perfekt zu meinem Bedarf?

Diese drei Modelle sind ideal für das private Laden zu Hause. Einfaches Plug-and-Play macht das Stromtanken in der Garage oder im Carport bei diesen Gräten unkompliziert. Wer ein besonders grünes Modell sucht, der ist mit der KEBA DE440 Green Edition bestens bedient. Der österreichische Anbieter sorgt für einen sehr umweltfreundlichen ökologischen Footprint – von der Herstellung bis zur finalen Entsorgung am Ende des Lifecycles. Dieses Gerät ist zu 100 % klimaneutral. Zudem macht die KEBA ihre im Vergleich zu den beiden anderen Modellen deutlich kürzere Lieferzeit interessant.

In einem sehr kompakten Format kommt die ABL eMH1 daher. Die kleine Wallbox überzeugte auch die ADAC-Experten durch praktische Features wie ein integriertes Ladekabel oder seine abschließbare Blende. Im ADAC-Test (Motorwelt 12/2018) erhielt das Modell zudem ein "sehr gut".

Die Wallbox des deutschen Herstellers Heidelberg hingegen ist dank Lastmanagement besonders vielseitig einsetzbar. Optional ist ein Zugangsschutz via RFID oder Schlüsselschalter erhältlich. Damit ist das Gerät perfekt gegen unbefugtes Laden geschützt. Die Heidelberg Energy Control schaltet nach Abschluss des Ladevorgangs in den Standby-Modus und spart dadurch Strom. Sie funktioniert außerdem komplett wartungsfrei.

Eine KfW-Förderung ist bei allen drei hier vorgestellten Ladestationen möglich, die Modelle von Heidelberg und KEBA gestatten zudem das PV-Überschussladen und machen das Laden des E-Autos somit besonders kostengünstig und grün.



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